Lochris

Der Mensch hinter der Kamera.




Über mich

Ich wurde im August 1993 geboren, kann also von mir behaupten, noch die Zeit der Deutschen Bundesbahn erlebt zu haben - auch wenn es nur fünf Monate waren und nicht überliefert ist, ob ich in dieser Zeit überhaupt in einem Zug mitgefahren bin. Aber es hört sich doch gut an, oder?

In den Neunzigern ging es oft mit der Familie per Bahn nach Trier, nach Koblenz oder auch zu weiter entfernten Zielen. Gewohnt haben wir damals nahe der Hunsrückbahn Boppard - Emmelshausen. Aus dieser Zeit stammen Erinnerungen an InterRegio-Abteilwagen, die allgegenwärtigen n-Wagen (vorzugsweise mit grün gestreiften Sitzen) und die ein oder andere Mitfahrt auf der 218. Kam man unten an, sagte der Fahrdienstleiter ein freundliches Hier Boppard an und wenn nach Ein Zug fährt durch zwei V60er Richtung Koblenz wackelten, war der kleine Christian ganz begeistert.

Da es allerdings auf anderen Hunsrückdörfern keine Bahn gab, war sie für mich nicht immer gegenwärtig. Zur Schule ging es nach Koblenz per Bus. Das änderte sich Ende 2011, als mein damals neuer Wohnort Boppard zufälligerweise direkt an einer der weltweit schönsten und bekanntesten Bahnstrecken lag, der Linken Rheinstrecke. Mit dem Fotohandy und bald der Familien-Kompaktknipse entstanden erste Aufnahmen, noch ohne jede Ahnung - weder vom Fotografieren, noch vom Bahnbetrieb.
Der Wunsch nach einer "richtigen" Kamera führte zum Kauf einer Bridgekamera, die mich knapp ein Jahr begleitete und dank ihrer manuellen Einstellmöglichkeiten auch das Fotografieren lehrte - zumindest technisch und durch sehr viel Ausprobieren.

An jenem 6. Juni des Jahres 2013 wurde ich dann stolzer Besitzer einer Nikon D5100, die mir freundlicherweise MediaMarkt samt Objektiv und Speicherkarte schenkte. Jawohl, richtig gelesen! Und an dieser Stelle möchte ich meinem Vater für den sagenhaften Superschuss auf die Aktions-Torwand danken.
Die kleine Bridge wurde standesgemäß mit einem Foto von 103 235 verabschiedet. Mit der Spiegelreflex wurde nun fleißig probiert und das Fotogeschick verfeinert, langsam ging es mehr Richtung ästethische Motive und bewussten Bildaufbau.

Seit 2013 filme ich auch und bearbeite sowie schneide die Videos zu kleinen Themenfilmen.

Ich versuche mich auch weiterhin fotografisch zu entwickeln und probiere technischen Spielereien aus.
Der Wunsch nach etwas mehr Bildauflösung und auch mehr Spielraum bei schlechtem Licht führte schließlich im November 2018 zum Nutzen einer spontanen Gelegenheit und dem Erwerb einer Nikon D7200.

Mitte 2019 wechselte ich erneut meinen Wohnort und lebte mit meiner Lebensgefährtin in Mainz.


Die idyllischste Station im Mainzer Netz und einige Jahre mein 'Heimatbahnhof': Lindenmühle.

Die dortige Straßenbahn hat es mir auch fotografisch angetan, wie man in den entsprechenden Galerien sieht.

Anfang 2022 kam die Fujifilm X-T3 zur Sammlung dazu. Der nächste Schritt war dann Anfang 2023 die Nikon Z7 mit dem 24-120mm/4, eine wirklich geniale Kombination und aktuell meine Hauptkamera.

Seit 2023 wohnen wir arbeitsnah und Europa-bahntechnisch gut angebunden in Frankfurt.

Neben dem Fotografieren bin ich auch im Hunsrückbahnmuseum Emmelshausen aktiv.
Der Internetauftritt ist bei den Links zu finden. Vielleicht sieht man sich ja mal vor Ort.


Unterwegs

Ab und zu ergibt sich eine Auto-Mitfahrgelegenheit bei Freunden, ansonsten bin ich nur per Bahn, Bus und Fahrrad oder zu Fuß unterwegs.
Das Schöne ist, dass dort wo Züge fahren, eben Züge fahren. Wenn es also nicht gerade um eine abgelegene Güterstrecke geht, ist fast jeder interessante Bahn-Ort in Deutschland auch mit der Bahn zu erreichen.
Meine Nahverkehrstagestouren führten mich aus Mainz unter anderem schon nach Dortmund, Stuttgart, Konstanz, München, Jena, Würzburg, Wuppertal und Aachen, sowie regelmäßig nach Köln, Frankfurt, Trier, Saarbrücken oder Düsseldorf. Im Urlaub führen die Ausflüge z. B. ab Hamburg nach Bremen, Westerland und Berlin oder ab Jena nach Nürnberg, Leipzig, Dresden oder Chemnitz.


Danke

Danken möchte ich allen Menschen, die mich unterstützen. Ob mit Fototipps, als Tourbegleiter, als Horizonterweiterer oder mit besonderen Einblicken in den Bahnbetrieb. Und weil ihr da seid, wenn man euch braucht.
Eine Aufzählung birgt immer die Gefahr, jemanden zu vergessen. Einige sind bei den Linktipps mit ihren Seiten zu finden, andere sind gar nicht im Netz unterwegs.