Seit den Achtzigerjahren verkehrt in Essen als Langzeitversuch der sogenannte Spurbus. Dieses System sollte die Vorteile von Omnibus (flexible Linienwege ohne festen Gleiskörper) und Straßen-/Stadtbahn (Unabhängigkeit von Staus und höherer Fahrkomfort) vereinen. Herkömmliche Linienbusse werden dabei mit seitlichen Lenkrollen versehen und fahren in einer Spur aus Betonsteinen oder Metallschienen. Allerdings leidet der Betrieb an hohem Verschleiß und ist somit kostenintensiv. Fast alle Einsatzgebiete sind mittlerweile verschwunden, lediglich eine etwa 3,5 km lange Trasse in Essen wird noch befahren.
Bild 1: Das Ende der Strecke in Kray, 22.11.17
Bild 2: Der Ruhrschnellweg (Autobahn 40) wird gerne auch Ruhrschleichweg genannt, 22.11.17
Bild 3: Über eine Rampe wird der Bus wieder in den normalen Straßenverkehr eingefädelt, 22.11.17
Bild 4: Die Station Schönscheidtstraße, 22.11.17
Bild 5: An der Station Feldhaushof, 22.11.17
Bild 6: Buskreuzung am Feldhaushof, 22.11.17
Bild 7: Die Strecke gilt betrieblich als Straßenbahn, 22.11.17
Bild 8: Die Rampe am anderen Ende, nahe des Wasserturms, 22.11.17
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